Logopädie für Kinder

in Riechheim

als Intensivtherapie oder regelmäßig und regional

Logopädiebehandlung bei Kindern:

  • Artikulationsstörungen
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Sprachentwicklungsbehinderungen
  • Allgemeine Entwicklungsstörungen
  • Auditive Wahrnehmungsstörungen
  • Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
  • Myofunktionelle Störungen
  • Lese-, Rechtschreibstörungen
  • Fütter- und Essstörungen
  • Hörstörungen und Hörgeräteversorgung
  • Kindliche Stimmstörungen
  • Reittherapie und Naturheilkunde sind begleitend möglich
Frühkindliche Reflextherapie Kinder

Mein Enkelkind stottert. Was soll ich tun?

Warten Sie nicht! Kommen Sie zur Therapie, in jedem Alter! Besonders bei Stottern ist eine Intensiv- und Intervalltherapie ratsam. Wenn Sie keinen regelmäßigen Therapieplatz bekommen, komme Sie gerne zur Intensivtherapie zu uns.

Muss ich als Mama
oder Papa in jeder Therapie dabei sein?

Nein, Ihr Kind bleibt nach der 1. Stunde in der Regel allein in der Therapie. Sie warten im Wartezimmer oder erledigen einen kleinen Weg. Ausnahmen sind möglich. Am Ende der Therapie werden Sie immer von uns über die Therpieinhalte aufgeklärt. 

Bei meinem Kind besteht der Verdacht auf eine verbale Entwicklungs-dyspraxie (VED). Was ist nun das richtige Vorgehen?

Die Therapie der VED bedarf spezieller therapeutischer Methoden und Elternanleitung. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie sich frühzeitig um Therapie bemühen. Intensiv- und Intervalltherapie ist hier ganz besonders wertvoll, um die sprachlichen Kompetenzen Ihres Kindes zu festigen.

Kann ich das Geschwisterkind mitbringen?

Ja, Sie können gemeinsam das Wartezimmer nutzen. Auch in der Intensivtherapie erleben wir häufiger, dass ein Geschwisterkind dabei ist und bei Bedarf sogar im Therapiezimmer dabei sein kann. Eine stille Beschäftigung für das Kind wäre dann vorteilhaft.  

Ab welchem Alter kann Logopädie stattfinden?

Das ist abhängig vom Störungsbild, aber es stimmt grundsätzlich nicht, dass die Therapie erst ab dem 4. oder 5. Lebensjahr beginnen kann. Fragen Sie im Einzelfall nach. Warten ist nicht immer richtig!

Häufige logopädische Störungsbilder bei Kindern

Dyslalie - Störung der Lautbildung

Laute können nicht richtig gebildet, angewandt und/oder differenziert werden.

  • z.B. Katze – Tatze
  • Schlange – Lange
  • Hose – Rose
  • z.B. Lispeln – die Zunge stößt an die Zähne an oder ist beim Sprechen zu sehen

Dysgrammatismus - Störung des Satzbaus

  • Wörter oder Satzteile werden weggelassen, z.B.: „Susi liegt Bett“, „Mama Ball“
  • der Satzbau ist falsch, z.B. „Papa Auto fahrt“
  • Artikel werden verwechselt, z.B. „der Mädchen“
  • Verben werden nicht gebeugt, z.B. „ich essen“, „du trinken“

Hörstörung

Sprach- und sprechtherapeutisch behandlungsbedürftig sind meist angeborene Hörfehler, wie z.B. Innenohrschwerhörigkeit mit Hörgerätversorgung. Dies kann Auswirkungen auf die gesamte Sprach- entwicklung haben oder Probleme der Stimmfunktion hervor rufen.

Auch Spätertaubte Menschen mit Cochlear Implant (CI) müssen das hören wieder neu lernen und sollten logopädisch betreut werden.

Myofunktionelle Störungen

Störung im Bewegungsablauf von Lippen & Zunge, oft verbunden mit einer Kau- und Schluckfehlfunktion. Die Therapie kann im Zusammenhang mit einer kieferorthopädischen Behandlung und/oder bei einer Artikulierungsstörung (Dyslalie) erforderlich sein.

Stottern

Störung des Redeflusses, bei der Laute, Silben oder Wörter wiederholt werden,
z.B.

  • „I-i-i-i-ich“
  • „Pa-pa-pa-papa“

Zusätzlich können Blockaden und Verkrampfungen, z.B. an den Gesichtsmuskulatur, zu sehen sein.

Poltern

Störung des Redeflusses, bei der die Betroffenen durch ein zu schnelles Sprechtempo und fehlende Sprechpausen oft Wort- und Satzendungen verschlucken. Dadurch ist die Verständlichkeit des Gesagten stark beeinträchtigt.

Rhinolalie / Rhinophonie

Störung der Artikulation bzw. des Stimmklangs bei fehlerhafter Nasenresonanz (Näseln), z.B. bei Lippen- Kiefer- Gaumen-Spalten.

Lese-Rechtschreibschwäche

Störung des Schriftspracherwerbs, die oft im Zusammenhang mit einer Sprachentwicklungs- störung oder Wahrnehmungsstörung auftritt. Schriftzeichen werden verwechselt, nicht erkannt oder falsch eingesetzt.

Sprachentwicklungsstörung / Sprachentwicklungsverzögerung

Dies äußert sich meist in:

  • einer Störung der Lautbildung (Dyslalie)
    Laute können nicht gebildet oder nicht im Zusammenhang angewandt werden, z.B. Katze – Tatze, Schlange – Lange, Hose – Rose
  • einer Störung des Wortgebrauchs. Hier zeigt sich ein verminderter Wortschatz und/oder ein eingeschränktes Sprachverständnis, z.B. „Eh….eeeeh…wie heißt das… zum …“
  • einer Störung des Satzbaus (Dysgrammatismus), z.B. „Papa Auto fahrt“

Diese 3 sprachlichen Leistungen können isoliert oder in einem Symptomenkomplex betroffen sein.

Verbale Entwicklungsdyspraxie

Eine verbale Entwicklungsdyspraxie (VED) ist eine Störung der Planung und Ausführung der Sprechbewegungen, aufgrund einer Einschränkung des motorischen Gedächtnisses für diese Bewegungsabläufe. 

Kinder mit VED fallen durch einen späten Sprachbeginn auf oder durch starke Schwierigkeiten, Laute, Silben und Worte richtig zu bilden. Sie möchten gerne sprechen und geben sich in der Regel sehr viel Mühe und werden dennoch schlecht verstanden. 

Häufig nehmen die Verständnisprobleme mit der Äußerungslänge zu, ebenso wie die unkonstante Bildung von Lauten oder Worten. Diese Kinder scheinen, als würden sie Worte heute können und morgen wieder nicht. Das ist keine Absicht dieser Kinder. Sie benötigen dringend und frühzeitig die RICHTIGE therapeutische Unterstützung mit speziellen Therapiemethoden. Intensivtherapie ist hier sehr empfehlenwert.  

Stimmstörung – Störung der Stimmbildung oder des Stimmgebrauchs (Dysphonie)

Sie entsteht aufgrund einer Funktionsstörung des Stimmapparates oder aufgrund vonorganischen, hormonellen oder psychischen Beeinträchtigungen, z.B.

  • nach Kehlkopf – OP
  • bei Stimmlippenlähmung
  • bei Problemen während des Stimmbruchs (Mutationsstörung)
  • bei Berufssprechern

Eine Stimmstörung ist oftmals verbunden mit Heiserkeit, falscher Sprechatmung und einer eingeschränkten Belastbarkeit der Stimme.

Sprach- und Sprechstörung bei Mehrfachbehinderung oder chronisch neurologischen Erkrankungen

Bei angeborenen Behinderungen (z.B. bei Down – Syndrom) können die an den Sprach- bzw. Sprechvorgängen beteiligten Organe und Muskeln so beeinträchtigt sein, dass eine normgerechte Entwicklung von selbst nicht möglich ist. Auch hier kann die logopädische Therapie unterstützend in die Entwicklung oder den Erhalt wesentlicher Funktionen eingreifen.

Aufgrund von chronisch-neurologischen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson , Multiple Sklerose) entstehen sekundär oft Probleme im Bewegungsablauf der am Sprechvorgang beteiligten Muskulatur (Dysarthrophonie) oder Störungen der Stimmfunktion (Dysphonie).

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99334 Elleben, OT Riechheim
Ilm-Kreis, Thüringen

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